Elterninfos
Sind die Eltern, nachdem das Wechselmodell gescheitert ist, entgegen dem
dringenden Wunsch des achtjährigen Kindes nicht in der Lage, sich über den
Aufenthalt des Kindes zu verständigen, kann ein Entzug des
Aufenthaltsbestimmungsrechts in Betracht kommen.
Nach dem Erfolg der Radtour in 2010 findet die nächste Papatour im Juni 2011 zur Väterdemo am 25.06.2011 nach Hamburg statt.
Die Problematik der nicht lebbaren elterlichen Sorge (mehrheitlich sind Väter betroffen) ist kein nationales Problem, sondern ein europäisches, das zwar individuell in jedem Land verschieden ausgeprägt ist, jedoch prinzipiell identisch ist.
Direkter Download. Interessant insbesondere zur Praxis in deutschen Jugendämtern.
Von Hans-Otto Burschel, Direktor Amtsgericht Bad Salzungen
Definieren würde ich emotionalen Missbrauch dabei als das manipulative Einwirken auf das Kind, um das Verhältnis zum anderen Elternteil nachhaltig zu stören oder zu zerstören.
Bereits Anfang der 1990er-Jahre widmete der amerikanische Kinder- und Jugendpsychiater Richard Gardner sich einem bis dahin weitgehend unbeachteten Phänomen – Kindern, die im Trennungskontext scheinbar ganz von sich aus jeden Kontakt zum Besuchselternteil kategorisch ablehnten, obwohl keine nachvollziehbaren Gründe dafür erkennbar waren – etwa Gewalterfahrungen oder sexueller Missbrauch o.ä.. Nicht selten war die Beziehung des Kindes zu diesem Elternteil zuvor sogar besonders
eng und innig gewesen.
Ein Kindergeburtstages ist kein Grund, einem Vater das Umgangsrecht für den betreffenden Tag vorzuenthalten. Das entschied das Saarländische Oberlandesgericht (OLG).
Das gemeinsame Sorgerecht sieht der Familienrichter a. D. Hans-Christian Prestien nicht als "Recht" sondern als eine Sorgepflicht von Mutter und Vater. Das Recht haben die Kinder - ein Recht auf Pflege und Erziehung durch beide Elternteile.
Das Landessozialgericht Rheinland-Pfalz hat beschlossen, das HartzIV Empfängern zur Warung des Umgangsrechtes auch Flugreisen erstattet werden müssen.
Auch nach Überzeugung des Senates liegen keine durchgreifenden Gründe dafür vor, dass dem Kindesvater das Sorgerecht entzogen wird. Indessen reicht allein die Zerstrittenheit der Eltern noch nicht aus, um einem Elternteil das Sorgerecht zu entziehen.
Stand 2020: Website nicht mehr erreichbar. Bundesweit gibt es inzwischen eine Anzahl lokale Angebote, die man in Suchmaschinen unter dem Suchbegriff Männernotruf etc. finden kann.
Männer sind verletzlich und unersetzlich (Grönemeyer):
Der Männernotruf ist ab sofort unter der Rufnummer 0160/2180857 oder per Email unter